Ein Nothaushalt lässt keinen Spielraum für Wunschkonzerte. Wer die Lage weiter schönredet, verspielt die Zukunft! Nur eine radikale Aufgaben- und damit Ausgabenprüfung, eine echte Fördermittel-Offensive und klare Prioritäten bringen uns zurück in die finanzielle Spur – alles andere ist Augenwischerei. Wir stehen seit vielen Jahren für finanzielle Vernunft. Leider bisher ohne die notwendigen Mehrheiten.


Sparen fängt im Rathaus an.

Stellenabbau durch Digitalisierung und natürliche Fluktuation – mindestens 10 % weniger Personalkosten bis 2030 und zwar ohne Überlastung und ohne Kündigungen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Daher müssen die zur Verfügung stehenden Mittel zielgerichteter eingesetzt werden.

Misswirtschaft stoppen

Haushalt auf Diät! Jedes Amt, jede Aufgabe erhält einen Haushalts-TÜV: Was rechtlich nicht zwingend ist oder keinen Nutzen bringt, wird gestrichen oder privatisiert. Es darf in einer so misslichen Lage keine Denkverbote geben.

Task-Force „Fördermittel statt Schulden“.

Die Stelle des Fördermittelmanagers bewirkt spürbar zu wenig. Eine maximale Fördermittelquote muss aber das Maß aller Dinge sein. Ein zentrales Team scannt künftig alle EU-, Bundes- und Landestöpfe täglich und zieht jeden möglichen Euro nach Iserlohn. Die Beschaffungsprozesse werden durch digitale Unterstützung schneller und effizienter.

Gemeinsam günstiger.

Ein Shared-Service-Center mit Hemer und Menden für IT, Beschaffung und Personalabrechnung spart dauerhaft Millionen.

Verursacher zur Kasse bitten.

Neue Auflagen akzeptiert Iserlohn nur, wenn Bund oder Land die Kosten vollständig tragen. Andernfalls wird konsequent Einspruch eingelegt. Im Idealfall zusammen mit anderen Kommunen oder dem Kreis.